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noScribe

Was ist noScribe?

noScribe ist eine KI-basierte Software zur automatischen Transkription von Sprachaufnahmen aus Video- oder Audiodateien. 

Was der Mehrwert?

Kompatibilität: noScribe läuft auf Systemen von Windows, Mac und Linux.

Open Source: Die Funktionsweise von noScribe ist transparent, der Code allen frei zugänglich.

Läuft lokal: Die Software läuft lokal, offline auf deinem Rechner und teilt keine der Dateien, die du einspeist. Dies bietet eine gute Grundlage für den sicheren Umgang mit schützenswerten Daten.

Was kann noScribe?

Sprachen: Fast 100 unterschiedliche Sprachen erkennen, verstehen und verschriftlichen, sogar wenn sie in einem Dialog wechseln.

Dialekt: Schweizerdeutsche Dialekte meistens sehr gut in hochdeutsche Texte transkribieren.

SprecherInnen erkennen: noScribe kann bis zu sechs verschiedene Personen in einer Sprachaufnahme erkennen und sie im Transkript entsprechend markieren.

Pausen erkennen: Sprechpausen können erkannt und entsprechend ihrer Länge markiert werden. 

Wie nutze ich noScribe?

Ablauf:

  1. Lade deine Audio-/Videodateien von einem externen Datenträger auf den Computer

  1. Öffne noScribe und lege die verschiedenen Parameter für die Transkription fest.

  1. Du erhältst eine .HTML-Datei mit dem transkribierten Text und allfälliger Zusatzinformation.

  1. Öffne die HTML-Datei in einem Textverarbeitungsprogramm deiner Wahl, kontrolliere und korrigiere das Ergebnis und speichere die Datei in einem Textformat ab. 

Wie kriege ich noScribe?

DAP-Geräte der PHBern: Öffne die Applikation «Softwarecenter» auf deinem PC, unter «Apps» findest du die Software «noScribe» zum Download.

Privater Computer: Die aktuelle Version mit Installationsanleitung findest du immer auf GitHub (unter «Releases» am rechten Bildrand): https://github.com/kaixxx/noScribe/releases

Eine übersetzte und vereinfachte Installationsanleitung findest du zu in auf der Seite «noScribe Installationsanleitung» (andernfalls im LabSpace erhältlich).

Wo liegen die Grenzen?

Audioqualität: noScribe setzt zwingend saubere Sprachaufnahmen voraus. Mit spezialisierter Software lassen sich zwar Stimmen etwas verbessern und Störgeräusche reduzieren, bevor sie transkribiert werden. Dies ist jedoch mit grossem Aufwand und unsicheren Ergebnissen verbunden.

Mobile & Tablets: Es gibt noch keine Version für Smartphones oder Tablets irgendeiner Art.

Übersetzungen: Auch wenn noScribe für Übersetzungen genutzt werden könnte, so ist es dafür nicht gedacht oder optimiert.

Hardware: Die minimalen Anforderungen an den Computer sind relativ gering, mit ihnen läuft noScribe stabil, aber langsam. Ein einigermassen aktueller Rechner und eine NVIDIA-Grafikkarte machen die Transkription nicht besser aber viel schneller.

Worauf ist zu achten?

Aufnahmequalität: Für die Transkription ist es eminent wichtig, dass die Aufnahmen von guter Qualität sind. Dazu sind vor und bei der Aufnahme zwei Faktoren unbedingt zu beachten:

  1. Raum und Störgeräusche: Stelle sicher, dass keine Störgeräusche durch andere Leute, laufende Maschinen oder offenstehende Fenster verursacht werden.

  1. Mikrofon: Das Mikrofon sollte nahe an den SprecherInnen stehen und möglichst wenig andere Quellen erfassen. Qualitativ hochwertige Mikrofone für dein Smartphone oder gerichtete Aufnahmen kannst du im LabSpace ausleihen. 

Vor der Transkription: Bevor du deine Aufnahmen transkribierst, solltest du folgende Dinge sicherstellen:

  1. Format: Deine Dateien sollten in einem der folgenden Audio- oder Videoformate abgespeichert sein: .MP3, .WAV, .FLAC, .AAC, .OGG, .MP4, .AVI, .MOV, .MKV

  2. Ordnung: Ordne, selektiere und benenne deine Dateien bevor du sie transkribierst. Das spart Zeit, Daten und Nerven.

  3. Datenträger: Wenn du deine Daten im LabSpace transkribieren willst, bringst du deine Daten am besten auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte mit.

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